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Klassische Homöopathie

 

 

Was heißt Homöopathie?


 

Ähnliches mit Ähnlichem heilen.

 

Dies ist der zentrale Therapieansatz der Homöopathie. Konkret heißt das, ein Arzneimittel, das bei einem Gesunden bestimmte Reaktionen hervorrufen kann, heilt die selben Symptome bei einem Kranken.


 

Die Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie. Mit Hilfe des homöopathischen Mittels wird im Körper ein Reiz gesetzt, auf den der Organismus antworten muss. Diese Antwort hat zur Folge, dass die Regulationsmechanismen, die durch eine Krankheit in ihrer Effizienz beeinträchtigt wurden, wieder in Gang gesetzt, beschleunigt und optimiert werden.


 

Das homöopathische Mittel ist also auf ein reaktionsfähiges biologisches System angewiesen. Das Homöopaticum erzeugt selbst keine direkte Wirkung, es wirkt indirekt über die Aktivierung der Regelkreise des Körpers.

Homöopathie ist die Wiederherstellung der natürlichen Regelkreise im Körper durch die Gabe eines Informationsträgers.

Da für die homöopathische Therapie im Wesentlichen die Gesamtheit der Symptome, bzw. das Symptombild von entscheidender Bedeutung ist, kann die Homöopathie umfassend bei den verschiedensten Erkrankungen eingesetzt werden.

Voraussetzung ist aber, dass die natürlichen Regulationsmechanismen des Körpers erhalten sind.

 

Anwendung bei körperlichen und seelischen Erkrankungen wie zum Beispiel: 

  •  Neurodermitis
  • Asthma bronchiale
  • Heuschnupfen
  • Allergien
  • Reizdarmsyndrom
  • chronische Infektneigung
  • Erschöpfungszustände
  • Verhaltensstörungen bei Kindern
  • Schulleistungsstörungen
  • Unruhe- und Angstzustände
  • psychosomatische Erkrankungen
  • rheumatische Erkrankungen

 

 Vorteile der Homöopathie:  

  • Berücksichtigung individueller Beschwerden
  • universelles Einsatzgebiet
  • ökologische Verträglichkeit
  • keine Notwendigkeit von Tierversuchen
  • gleichwertige Einsetzbarkeit bei chronischen und akuten Erkrankungen.

 

Anamnese:

 

Der Patient schildert während der Anamnese in freier, vielleicht ungeordneter aber spontaner Erzählung seine Hauptbeschwerden und seine Krankheitsbiografie. In dieser Phase ist es wichtig, dass der Patient nur das wiedergibt, was er wirklich selbst persönlich empfindet. 

 

Der Arzt versucht alle Symptome und Beschwerden des Patienten in der Krankheitsgeschichte zueinander in Beziehung zu setzen. Damit versucht er eine Biographie des Patienten, beziehungsweise der Krankheit zu erhalten. Er will die Gemeinsamkeit aller Beschwerden erkennen, um daraus einen roten Faden aufzunehmen, der alle Symptome miteinander verbindet.

 

Darüber hinaus versucht der Arzt die aktuelle Lebenssituation des Patienten zu erfassen, auch wenn der Patient diese vordergründig nicht mit seinen aktuellen Beschwerden in Verbindung bringt. Des weiteren versucht er Aufschlüsse über das innere Stressbewältigungsprogramm des Patienten zu gewinnen.

Er sammelt, ordnet und gewichtet die Symptome des Patienten und entwirft somit vom Patienten ein Beschwerdebild und damit ein Arzneimittelbild.

 

Neben der schriftlichen Dokumentation erfolgt während, oder nach dem Anamnesegespräch die Suche nach dem Mittel, die sogenannte Repertorisation.


Zeitaufwand der homöopathischen Anamnese:


 

Je nach Schwere des Krankheitsfalles, Dauer der Erkrankung und Plastizität der Krankheitssymptome, bzw. Ausformung des Arzneimittelbildes in chronischen Fällen, kann die Erstanamnese zwischen 30 Minuten und 2 Stunden dauern.


 

 

 


 

 

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